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Ägypten und Tiere

14. November 2023

Meine Wüstenreise in Ägypten ist vorbei – die Bilder und Begegnungen werden mich weiterhin begleiten. Die Schönheit der Weite und Stille der Wüsten ist unbeschreiblich. Durch die Reduktion auf das absolut Wesentliche – die Grundbedürfnisse – wird Raum frei, um sich essentielle Lebens-Fragen zu stellen: weshalb bin ich hier? Was ist meine Aufgabe – worin will ich wirken und aktiv sein?Die Erlebnisse, die ich auf dieser Reise hatte, haben mir meine Berufung ein weiteres Mal bestätigt: Menschen in ihrer spirituellen Entwicklung zu unterstützen, die feinstofflichen Welten zu vermitteln, mit Tieren kommunizieren und vermehrt Brücken bauen zwischen Tieren und Menschen. Denn die Schönheit der Wüste steht im krassen Gegensatz zu der Armut der Menschen und vor allem der schlechten Lebenssituation der Tiere. In Ägypten werden Tiere vor allem als Arbeitsmittel und als Ernährungsfaktor gesehen. Die Unbewusstheit im respektvollen Umgang mit den Tieren ist leider immer noch sehr gross (wie in der Schweiz teilweise auch). In solchen Situationen kann man entweder in Wut und Trauer versinken oder sich selbst die Frage stellen: was kann ich beitragen, damit sich das Mensch-Tier Verhältnis verbessert? Viele unserer Haustiere und Tiere, die in unserem Umfeld leben, tragen unsere Sorgen, Krankheiten, Freuden und Herausforderungen mit. Sie werden (oft) gut betreut, versorgt und ebenso für Dinge verantwortlich gemacht, die eigentlich uns Menschen betreffen. Weil sie eine andere Sprache sprechen, bleiben Fragen unbeantwortet. Verhaltensänderungen, plötzliche Krankheiten, Stimmungsveränderungen – alles Hinweise darauf, dass der Körper und die Seele des Tieres eine Mitteilung an uns Menschen bereithalten. Haben wir den Mut, hinzuhören? Uns berühren zu lassen von diesen beseelten Wesen? In meinen Tierkommunikationen zeigt sich immer wieder: wenn wir Menschen offen sind, gibt es Mittel und Wege die Situation für alle Beteiligten zum Besseren zu wenden.

Tiergespraech.ch